VS Bregenz Riedenburg Klasse 4a

Zu Beginn stellten wir uns selbst ganz kurz vor. Einige Schüler bemerkten die Ähnlichkeit zwischen Nina und Isabelle. Nachdem wir den Familienstand geklärt hatten, erzählten wir ihnen von diesem Projekt und was wir heute mit ihnen vorhaben.

 

Wir teilten die Klasse zuerst in die zwei Werkgruppen auf. Nina und Anna-Lena übernahmen die erste Werkgruppe und führten mit Bildern an der Tafel die Krabbeltiere ein, die die Kinder dann abpausten und aussägten. Natürlich durften sich die Kinder dabei die Krabbeltiere aussuchen. Im Anschluss wurden die ausgesägten Insekten geschliffen und nach der Vorlage an der Tafel bemalt und zum Trocknen auf die Seite gelegt.

 

In der Zwischenzeit teilten Verena und Madeleine die zweite Gruppe in zwei kleinere Gruppen. Verena sammelte die Kinder um sich und erklärte ihnen das Fingerstricken. Einige von ihnen wussten bereits wie das geht und legten sofort los. Während der Arbeiten verglichen die Kinder immer wieder die Länge ihrer Schlange.

 

Madeleine nahm den Rest der Kinder mit zum Stuhl und zeigte ihnen dort, wie mit den Stempel gearbeitet werden soll. Pro Farbe gab es zwei Pinsel und 4 Korken, die nur für die jeweilige Farbe waren. Die Kinder bemalten den Korken und pressten ihn auf den Stuhl. Erst wenn die Korkenabdrücke getrocknet waren, wurden Feinheiten mit einem dünnen Pinsel nachgezeichnet (z.B. Fühler, Beine, Flügel)

 

Sobald die ausgesägten Krabbeltiere getrocknet waren, durften einige der Jungs mit unseren Anweisungen die Tiere auf den Stuhl nageln. Sobald diese befestigt waren, wurden die fehlenden Details wiederum mit dünnen Pinseln direkt auf den Stuhl aufgebracht.

 

Aus dem Draht wurden direkt am Stuhl die Fühler gewickelt, die die Kinder anschließend mit ihren gestrickten Werkstücken einwickeln konnten.

 

Durch die genaue Planung der Unterrichtseinheit ist die Arbeit mit den Kindern perfekt gelungen. Auch die kleinen Gruppen waren ein Vorteil und sehr überschaubar für uns. Besonders fein war es auch, dass die Hälfte der Klasse nach einer Stunde zu ihrer Werklehrerin wechselte und es gleich um einiges ruhiger wurde. Die übrigen Kinder versuchten sich danach ebenfalls an den Sägearbeiten oder an den Stempeln bzw. am Fingerstricken und hatten sehr viel Spaß dabei.

 

Zum Schluss trafen wir uns alle wieder in der Klasse. Die Kinder bestaunten den Stuhl und waren sehr glücklich mit dem Ergebnis. Nach einem kurzen Fotoshooting entschwanden sie in den wohlverdienten freien Nachmittag.

 

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